Das ZDF (Heute Nachrichten) berichtete am 5.4.2010 über den steigenden Trend von Schülern und Eltern weg von staatlichen Schulen hin zu Privatschulen: Von 1992 bis 2009 stieg der Anteil der Schüler an Privatschulen um 35,5%, die Zahl der Privatschulen in Deutschland nahm um 34,9% zu.
Auch in Hamburg und dem Kreis Pinneberg bieten Privatschulen Schulunterricht an, auch häufig als Ganztagsangebote.
Die Gründe hierfür sind vielfältig und könnten eine Unzufriedenheit und ein Misstrauen in die unterschiedlichen staatlichen Bildungsangebote der jeweiligen Bundesländer signalisieren, aber auch der Wunsch vieler Eltern, mehr direkten Einfluss auf Unterrichtsformen und die Person der Lehrer ihrer Kinder nehmen zu können, wurde im Bericht angesprochen.
Es ist positiv, dass wir in einem Land leben, welches ein vielfältiges und breit gefächertes Schul-Bildungsangebot liefern kann:
Nach Ansicht des Verfassers gibt es nicht die falsche oder richtige Schulform, beziehungsweise Schulart oder das falsche oder richtige, allgemeingültige pädagogische Konzept, wohl aber die „am besten passende Schule“ für den jeweiligen Schüler, denn: Jeder Schüler ist ein Individuum mit eigenen, ganz individuellen Stärken und Schwächen. Je breiter die Schullandschaft gefächert ist, je besser sind die Schulauswahl-Möglichkeiten für den einzelnen Schüler und seine Erziehungsberechtigten. Ob ländergleiche „Einheitsschulen“ mit einheitlichem pädagogischem Ansatz und identischen Beschulungsmethoden hier im Interesse aller Schüler und unserer Kinder ist…
Und schlussendlich: Auch an Privat- und Ganztagsschulen benötigen Schüler – gelegentlich – professionelle Nachhilfe, am besten individuell abgestimmte Nachhilfe zu Hause :-).
Auch Privat- und Ganztagesschulen lösen nicht alle Probleme. Nachilfe, vor allem Einzelnachhilfe zu Hause, wie sie hier angeboten wird, ist immer eine gute Hilfe.