Mit der Abhängigkeit des Menschen von technischen Geräten haben sich Kulturen, Mentalitäten, Kommunikation, Sprache und Denken verändert. Der Verdacht, dass sich mit der Nutzung des Internets kollektiv kognitive Fähigkeiten gemindert haben und eine Kultur der Oberflächlichkeit befördert wird, obliegt einer medienanthropologischen Diagnose, die nicht haltbar ist.1 Das Medium hat zweifelsohne Die lernende Gesellschaft auf dem Weg ins 22. Jahrhundert weiterlesen
Fehlende Lerninhalte bei der Vermittlung von MINT–Wissen in Schulen
Lerninhalte, die bei der Vermittlung von MINT–Wissen in der Schulpraxis offenbar verloren gegangen sind
Die in allen Bereich der Medien aktuell verkündete Botschaft, dass das G9–Abiturium wieder gesellschaftsfähig ist – zumindest an Gymnasien in Schleswig–Holstein, lässt Hoffnung aufkeimen:
Wenn es gelingt, die Curricula für den Mathematikunterricht in der Oberstufe zu entzerren und so zu gestalten und ab zu arbeiten, dass die in der G8-Phase bei Lehrern und Schülern vorherrschende Hektik einer zumutbaren Zeitplanung auf beiden Seiten weichen wird, dann wäre Fehlende Lerninhalte bei der Vermittlung von MINT–Wissen in Schulen weiterlesen
Didaktische Paradigmen von Bildungsmediatisierung
In den vergangenen Jahrzehnten ist das Aufwachsen junger Generationen in der Mediengesellschaft aus den unterschiedlichsten medienpädagogischen und bildungspolitischen Perspektiven heraus analysiert worden. Dennoch haben die erzielten Resultate bislang noch zu keinem flächendeckenden Umdenken an Schulen geführt. Obwohl regelmäßig das Hineinwachsen von Kindern und Jugendlichen in die Medienumwelt untersucht und die Bedeutung veränderter Kommunikationsgewohnheiten für die Gesellschaft herausgestellt wird, sind die Erkenntnisse daraus wenig zielführend. Medienpräferenzen, Nutzungsstile, kognitive Fähigkeiten und Didaktische Paradigmen von Bildungsmediatisierung weiterlesen
Dialektik von Misstrauenskultur in Digitalisierung von Bildung
Die wachsende Misstrauenskultur in der Digitalisierung der Bildung innerhalb der Institution Schule offenbart sich in einem diffusen Ausdruck von Ängsten derjenigen, die am Bildungssystem unmittelbar beteiligt oder von diesem abhängig sind. Hier mögen auch soziologische Motive wie eine diffuse Angst vor einem Verschwinden von Kindheit durch digitale Innovationen und Dialektik von Misstrauenskultur in Digitalisierung von Bildung weiterlesen
Schulische Bildung im Wandel der Zeit
Schulische Bildung in Deutschland agierte lange erfolgreich unter dem Paradigma der Allgemeinbildung, was bildungstheoretisch bedeutete, zumindest in Grundzügen einem humanistischen Bildungsprinzip zu folgen und so der Herausbildung einer „kritischen Ich-Identität“ zu fördern, um den „mündige Bürger“ schulisch als „Output“ an die Gesellschaft übergeben zu können, welcher – nach direkt anschließendem „Feintuning“ – durch Ausbildung oder Studium aktiv-gestalterisch am Wertschöpfungsprozess des Kulturprogramm teilnehmen kann. Schulische Bildung im Wandel der Zeit weiterlesen
Schwache Leistungen im Fach Mathematik…
…aber dafür viel Medienkompetenz
Seit Jahren verfolge ich als ABACUS-Nachhilfelehrer in MINT-Fächern die Berichterstattung der Medien über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen und setze sie in Beziehung zu den eigenen Erfahrungen in der Unterrichtspraxis. Nach Veröffentlichung der internationalen Schulleistungsstudie TIMSS* 2015 war das Fach Mathematik – wie in Vorjahren – Gegenstand von Schwache Leistungen im Fach Mathematik… weiterlesen
Mint-Fächer: Die Trendwende ist möglich…
…wenn Mathe mehr Spaß macht!
Der Anlass zu meinem letzten Beitrag waren die schlechten Abschlüsse der Abiturienten und Abiturientinnen an Hamburger Gymnasien und Stadtteilschulen, wie sie in den Medien während der Sommerpause mehrfach dargestellt wurden. Diese überwiegend negativen Signale aus dem MINT-Geschehen an Hamburger Schulen verführten mich dazu, meine Erfahrungen als ABACUS-Nachhilfelehrer in MINT-Fächern bei der langjährigen Betreuung von Schülerinnen und Schüler der Oberstufe im Kreis Pinneberg zu überdenken und zu kommentieren.
Das Ergebnis dieser Überlegungen Mint-Fächer: Die Trendwende ist möglich… weiterlesen
MINT-Fächer: Keine Trendwende in Sicht?
In den Sommerferien – also im Zeitraum zwischen dem vergangenen und dem nächsten Schuljahr – widmen sich die Medien mit schöner Regelmäßigkeit der Beurteilung der Qualität der Schulen und der erreichten Schulabschlüsse. Dabei stehen hauptsächlich die Gymnasien und Stadtteilschulen im Fokus der statistischen Untersuchungen und Bewertungen.
Der ABACUS-Nachhilfelehrer in MINT-Fächern richtet in diesem Zusammenhang seinen Blick natürlich vor allem auf die Ergebnisse im Bereich der Mathematik und MINT-Fächer: Keine Trendwende in Sicht? weiterlesen