Neue Technologien und technische Hilfsmittel werden immer mehr genutzt. Auch an Hamburger Schulen halten PCs, interaktive Whiteboards und ähnliche Hilfsmittel im Unterricht Einzug. Fast jeder Schüler verfügt heute zum Beispiel schon über einen „Laptop“, einen E-Mail-Account und ein graphik-fähiges Handy.
Wie können diese technischen Hilfsmittel zukünftig in den schulischen Naturwissenschaften und insbesonders in den Mathematik Unterricht eingebunden werden? Welche Geräte sind sinnvoll? Wie gehen Mathe Lehrer im Unterricht mit diesen neuen Hilfsmittel um? Wo ist der Einsatz von entsprechenden Programmen wann sinnvoll (zum Beispiel im Bereich grafischer Darstellung von Funktionen und Matritzen). Was soll sich in der Methodik und Didaktik in Mathematik ändern? Wie binde ich technische Hilfsmittel am effektivsten in den Unterricht und die Schul-Rahmen- / Bildungspläne ein?
Mit diesen Fragen und der Neukonzeption des Fachunterrichtes beschäftigt sich ein neues europäisches Projekt „EdUmatics“ (European Development for the Use of Mathematics Technology in Classrooms), an dem 10 europäische Hochschulen beteiligt sind. Der Deutsche Vertreter ist die Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Es werden aktuelle Fortbildungskurse für Lehrerinnen und Lehrer aber auch für Studierende an den Universitäten und für Referendare und Referendarinnen entwickelt. Gegenwärtig werden folgende Module konzipiert und praktisch erprobt:
- Einführung in das Arbeiten mit neuen Technologien
- Von statischen zu dynamischen Darstellungen
- Konstruieren von Funktionen und Modellen
- Einsatz neuer Technologien im Klassenzimmer
- Integrative Software
Unsere ABACUS Nachhilfelehrer in Hamburg und dem Kreis Pinneberg nutzen selbstverständlich – gerade in der Mathe-Nachhilfe – schon jetzt häufig technische Hilfsmittel, um Probleme der Nachhilfeschüler anschaulicher darzustellen und einen schnellen Informationsaustausch zwischen Nachhilfelehrer und Schüler zu gewährleisten.
Ein Gedanke zu „Moderner Mathematik Unterricht“